Talort: Scheffau
Berg: Brandstadl
HU: 950 m
Highlight:
Flugberg mit wunderschöner Sicht auf den Wilden Kaiser Am einfachsten ist der Flug bei Nordwind vom Startplatz zwischen der Bergstation und dem Bergrestaurant Brandstadl. An thermischen Tagen stellt sich der Nordwind zumeist am Nachmittag ein (bayrischer Wind). Hier hat man den Landeplatz gut im Blick. Bei guten Bedingungen kann man über dem Brandstadl im Nordwind soaren. Beim Flug muss man auf die Liftseile und Hochspannungsleitungen am Hangfuß achten. Bei W- oder SW-Wind kann man von anderen jeweils 5 min entfernten schwierigen Startplätzen starten, wobei man auf dem Weg zum Landeplatz Scheffau das Lee des Brandstadls beachten muss. Wenn man beim Streckenflug von Westendorf oder der Salve aus hier absäuft, kann man im Gleitflug mit GZ5, den LP in Söll erreichen und dann (vor 17:00 >;-)) zur Hohen Salve hochfahren und von dort zu seinem Auto fliegen.
Bergbahn:
Bergbahn Scheffau Brandstadlbahn
Tel: +43 (0)5358/8153
www.skiwelt.at
2 Sektionen ohne Umsteigen mit 4er-Einzelgondeln Paraglider-Einzelfahrt: 13 €
Fahrzeit ca. 17 min keine Mittagspause MTB-Transport: ja Drachentransport: nein
Panoramakamera
Anfahrt:
Inntal, Wörgl, B178 Richtung Söll / St. Johann in Tirol, bei Scheffau beim Ortsteil Blaiken
liegt rechterhand die Talstation Brandstadlbahn
Flugschule:
keine
Gleitschirmclub:
Kaiseradler-Fliegerclub Helmut Schermer
Tel: +43 (0)664/3003202
Tandempilot:
Pilot Hubert siehe „Bild Scheffau SP N“
+43 (0)664/5451970
Fliegertreff:
Berggasthof Brandstadl neben dem Startplatz
Karten:
Faltplan „Kitzbühler Alpen Sommer Card“ kostenlos bei der Bergbahn
Kompass-Wanderkarte 9 „Kaisergebirge“ 1:50.000
Österreichische Karte 90 „Kufstein“ und 121 „Neukirchen“ 1:50.000
Luftraumordnung:
über dem Wilden Kaiser und der Bergkette Brandstadl und Hartkaiser ist 2134m (7.000ft) normalerweise die Luftraumobergrenze des Sichtflieger-Luftraums E. Wird vom Flughafen Innsbruck (Austrocontrol) das Segelfluggebiet „Kitzbühler Alpen“ aktiviert wird die Luftraumobergrenze E auf 2896m (9.500ft) heraufgesetzt. Dies geschieht an Segelflugtagen auf Anfrage der Segelflugplätze, wenn der Flughafen für den ganzen Tag auf den Ostanflug (Landeanfüge Richtung IMST) verzichten kann, weil dann die TMA (LR D) über dem Segelfluggebiet „Kitzbühler Alpen“ nicht benötigt wird und man sich bei Austrocontrol die vielen Einzelfreigaben der Segelflieger per Funk sparen möchte. Der Status ist abfragbar bei den Segelflugplätzen St. Johann Tel 0043 5352 62502, Zell am See Tel 0043 6542 560410 oder Kufstein 122,375 Tel 0043 5372 63883. Hochfliegende Segelflieger sind kein Indiz für die Luftraumöffnung, da diese Einzelfreigaben per Funk haben können
meteo. Besonderheiten:
An thermischen Tagen dreht der Wind nachmittags meist auf Nord (bayrischer Wind)
Paraglider-Startplätze: N-NO, SW, W
Die Hauptstartrichtung ist N-NO.
Windanzeige Ehrenbachhöhe / Kitzbühel
Startplatz N.NO:
Brandstadl: NN-Höhe: 1630m
direkt östlich der Bergstation vor dem Bergrestaurant Brandstadl. Der Startplatz ist durch einen halbhohen Holzzaun abgesperrt, über den man drüberklettern muss. Der Landeplatz ist vom Startplatz aus gut sichtbar. Beim Flug auf die Seilbahnseile und -masten links achten und 50m Abstand halten.
Aufpassen: Über dem Graben zur Rechten bekommt man oftmals einen Sacker!
Einstufung: mittel für Paraglider, wegen Klippenstart Windsack vorhanden.
Startplatz SW:
Südlift: NN-Höhe: 1620m
Von der Bergstation ca. 5 min in Richtung Brandstadlalm gehen, unterhalb des Südlifts auslegen. Man braucht genug Höhe, um über die Bäume hinwegzukommen. Von hier fliegt man dann über das Dach der Brandstadlalm hinweg und dann rechts über die Bäume um den Berg herum oder man fliegt auf der Südseite direkt zum LP Söll.
Einstufung: schwierig für Paraglider kein Fliegerwindsack vorhanden.
Startplatz W:
Gipfelkreuz: NN-Höhe: 1650m
Der Startplatz befindet sich direkt unterhalb des Gipfelkreuzes, ca. 300 m westlich (am Südlift vorbei) der Bergstation Brandstadl. Es ist hier nicht viel Platz zum Starten vorhanden und die Bäume sind sehr nah. Vom Gipfelkreuz startet man zunächst Richtung Westen, dreht dann aber nach Scheffau ab oder man fliegt auf der Südseite direkt zum LP Söll.
Einstufung: schwierig für Paraglider kein Fliegerwindsack vorhanden.
Landeplatz:
Blaiken: Der offizielle Landeplatz liegt an der nördlichen Parallelstrasse zur B178 auf Höhe der Talstationen. Dies ist eine Einbahnstrasse in Richtung Söll. Zu Fuß erreicht man den Landeplatz von der Talstation aus in 5 min durch die Unterführung unter der Bundesstraße durch, dann rechts halten und vor dem ersten Haus wieder links. Große lange Wiese südlich der Hochspannungsleitung mit kleinem Windsack. Orientierungspunkt aus der Luft ist das weiße Trafohaus am Ostende des LP.
Einstufung: leicht für Paraglider, kein starker Talwind und nicht thermisch NN-Höhe 720m
GPS-Koordinaten: N 47.552 E 12.247
Flug:
Soaring:
An thermischen Tagen stellt sich der Nordwind zumeist am Nachmittag ein (bayrischer Wind). Bei guten Bedingungen kann man über dem Brandstadl im Nordwind soaren.
Stecke:
An guten Tagen, welche an einem Nordhang aber eher selten sind, stehen Streckenmöglichkeiten in Richtungen Wilden Kaiser offen. Gefahren: Der Start vom SW-Startplatz sollte nur erfolgen um auf der Südseite des Brandstadls nach einem missglückten Streckenflug zum LP Söll zu fliegen. Bei südlichen Winden muss man auf dem Weg zum Landeplatz Scheffau durch das Lee des Brandstadls fliegen.
Taxiunternehmer:
Taxi Bindhammer
+43 (0) 5358/1718
MTB-Tourenvorschlag mit der Kitzbühler-Sommer-Card:
kommt mit Version 2011
Badesee:
Hintersteiner See über Scheffau